Die Zweckentfremdung der Tupperware

Wie ihr inzwischen sicher wisst, bin ich zum totalen Tupperware-Fan mutiert – okay, eigentlich bin ich das schon länger, aber in letzter Zeit nimmt das doch ein wenig Überhand 😀 Heute Nachmittag steht die nächste Tupperparty bei mir Zuhause an und ich freue mich jetzt schon riesig darauf. Mein heutiger Tupper-Post bezieht sich auf die Vielseitigkeit der Tupperware. Na, schon gespannt, was ich mir heute wieder ausgedacht habe? Dann unbedingt weiterlesen!

Tupperware in außergewöhnlicher Mission

Interessanter Titel, nicht wahr? Wahrscheinlich könnt ihr euch jetzt eh schon denken, worum es geht 🙂 Viele Tupperware-Produkte werden nicht dafür verwendet, wofür sie eigentlich erschaffen wurden. Das ist nicht nur bei mir so, erfahrungsgemäß macht das mindestens jede zweite (in meinem Bekanntenkreis jedenfalls!). Die ganzen Boxen, Schüsseln und sonstigen Utensilien kann man aber auch so schön zweckentfremden! Ich bin da nicht besser, ich habe meine Tupperware nicht nur in der Küche im Einsatz, sondern auch im Bad, im Arbeitszimmer, im Wohnzimmer… Das liegt zum einen daran, dass die tollen Farben und Designs auch oft einfach zu schade sind, um sie in den Schränken zu verstecken. Der andere Aspekt ist für mich, dass die Tupperware sich eben auch als perfekte Aufbewahrung für andere Dinge als Lebensmittel eignet!

ZweckentfremdeteTupperware1 ZweckentfremdeteTupperware2

Sehen wir uns doch als Beispiel einmal das große Naschkätzchen an, welches im aktuellen Prospekt zum Angebotspreis von 16,90 EUR zu erwerben ist. Ich benutze es aktuell besonders gerne für meine Näharbeiten, allerdings nicht in der aktuellen Farbe, sondern in pink.

Es ist einfach praktisch, denn hier passt einfach alles rein, was ich so zum abendlichen Nähen auf der Couch benötige! Da ich ja nichts einfach so stehen oder liegen lassen kann, ohne dass meine Katzen es als Spielzeug ansehen, müsste ich meine Nähutensilien immer wegräumen, wenn ich den Raum einmal kurz verlassen. So lege ich einfach alles in das Naschkätzchen, klappe es zu und aus die Maus. Meine Katzen können mir weder Nadel noch Faden klauen und es ist alles schön verstaut.

 ZweckentfremdeteTupperware3 ZweckentfremdeteTupperware4

Auch in dieser Art wurde meine Schatztruhe zweckentfremdet. Hier lagern nämlich die Materialien, die ich zur Herstellung meiner Sockentiere benötige. Genau: Verschiedene Socken und davon habe ich schließlich einige, welche noch verarbeitet werden wollen.

ZweckentfremdeteTupperware7 ZweckentfremdeteTupperware8

Aber wie auch schon zuvor erwähnt, hat meine Tupperware auch ihren festen Platz bei mir im Bad. Hä? Braucht sie jetzt schon ein Sandwich unter der Dusche? Nein, das definitiv nicht 😀 Aber ich habe leider nicht so viel Ablagefläche und Stauraum in meinem Badezimmer, so dass ich mir anderweitig helfen muss. In meinem Hängeschrank habe ich zum Beispiel nur drei relativ hohe Fächer – wo jetzt hin mit all den Lidschatten und sonstigen Schminkutensilien, welche ich ständig im Badezimmer brauche? Richtig! Hier kommt die Tupperware zum Einsatz. So kann ich wesentlich mehr in meinen Schrank räumen, habe alles immer ordentlich verstaut und so fällt mir auch nicht ständig etwas beim Herumwühlen aus dem Schrank. Praktisch oder praktisch?

 ZweckentfremdeteTupperware5 ZweckentfremdeteTupperware6

Und zu guter Letzt: Ja, Tupperware ist auch in Punkto Schmuck-Aufbewahrung bei mir im Einsatz. Auch diese kleine Box steht bei mir im Bad und beherbergt den Schmuck, den ich eigentlich ständig trage. So liegt nichts im Weg herum, es verstaubt nichts und ich habe es immer gleich griffbereit. Außerdem ist es doch so einfach viel ordentlicher, als wenn alles einfach kreuz und quer herum liegt. Ich finde es jedenfalls toll!

Jetzt aber noch zu euch: Wie verwendet ihr denn eure Tupperware? Nur dafür, wofür sie auch gemacht wurde, oder seid ihr auch Helden der Zweckentfremdung?

Ich bin auf eure Kommentare gespannt,

eure

SIGNATUR

0 thoughts on “Die Zweckentfremdung der Tupperware

  • 22. März 2015 at 11:40
    Permalink

    Huhu 🙂
    Oh an Katzen würde ich glaube ich verzweifeln 😀 ich lasse gerne alles rumliegen 😛
    Tatsächlich fällt mir kein Fall ein, in dem ich Tupperware Zweckentfremde ^^ ich frage mich warum? 😉 aber ich habe auch nicht so praktische große Aufbewahrungsboxen wie du und die Naschkatze nehme ich immer für Muffins ^^
    Vielleicht ergibt sich ja mal etwas, wenn ich an deinen Post denke und das nächste mal in meinen mit Tupper gefüllten Schrank schaue 😀

    Liebe Grüße,
    Annika

    Reply
  • 22. März 2015 at 20:15
    Permalink

    Hallo Andrina,
    ich finde solch kreative Zweckentfremdungen klasse 🙂 Persönlich verwende ich zwar keine Tupperware, bei mir sind es Pappschachteln, die zweckentfremdet werden. So lagern zum Beispiel meine Büromaterialien (Büroklammern, Klebeband, usw) in einer Schuhschachtel und mein Nähzeug befindet sich in einer alten Tee-Box.
    Gruß
    Grace

    Reply
    • 22. März 2015 at 22:49
      Permalink

      Hallo Grace 🙂

      Danke für deinen Kommentar. Ja, Pappschachteln sind, oder besser gesagt waren, auch lange Zeit bei mir im Einsatz. Nur finden es meine Katzen da immer recht wichtig, besagte Schachteln zu öffnen oder anzuknabbern xD

      Reply
      • 22. März 2015 at 22:52
        Permalink

        Das kenn‘ ich. Als ich noch zu Hause wohnte, hat der Kater meiner Eltern mal meine Nähschachtel auseinander genommen. Mit den ganzen Nadeln da drin hätte das übel enden können. Zum Glück ist ihm nichts passiert.

        Reply
        • 23. März 2015 at 21:08
          Permalink

          Das kommt mir aber auch bekannt vor. Meine zwei Racker haben einen wahnsinns Spaß dabei, Nadeln aus meinem Nadelkissen zu stibitzen!

          Reply

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert