Diäko – einfach und gesund abnehmen
Hier ein Pfund zu viel, der Bauch könnte schmaler sein, die Lieblingsjeans zwickt… Probleme die nahezu jede Frau kennt und mir geht es da natürlich nicht anders. Besonders da ich zu der Gattung gehöre, die leckeres Essen nur ansehen muss und allein damit schon zunimmt. In den letzten Jahren habe ich bedauerlicherweise stetig zugenommen und genau diesen Kilos habe ich jetzt wieder den Kampf angesagt. Warum ich wieder sage? Natürlich habe ich auch in den letzten Jahren bereits versucht wieder abzunehmen, jedoch bin ich in Ermangelung an Zeit und zum Teil auch Elan meist gescheitert. Jetzt habe ich eine neue Art des Abnehmens kennengelernt und warum ich davon begeistert bin, möchte ich euch heute erzählen.
Diäko – einfach und gesund abnehmen
Zeit ist ein Faktor, der bei mir einfach nie ausreicht. Das liegt nicht an mangelnden Kenntnissen in Punkto Zeitmanagement, sondern an der Tatsache, dass ich einfach immer viel zu tun habe. Zum einen ist da mein Vollzeitjob, dann meine drei Miezen, der Blog und auch noch die Hausarbeit. Naja und was eben sonst noch dazu kommt. Alle Punkte, die mir ein wenig Zeit sparen sind mir dabei herzlich willkommen und damit sind wir auch schon wieder beim Thema abnehmen und gesunde Ernährung. Sind wir doch mal ehrlich: Es geht schon wesentlich schneller, sich mal schnell einen Döner mitzunehmen oder sich eine Tiefkühlpizza in den Ofen zu schieben als gesund zu kochen. Die Kalorien fühlen sich wohl, wir essen gerne dabei auch zu viel, aber Zeit haben wir uns gespart. Das ist einfach nicht der richtige Weg. Wenn man abnehmen will, muss man einfach auch auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten – das heißt aber nicht unbedingt, dass man dafür selbst jeden Tag kochen muss. Klar, man könnte auch jeden Tag einen Magerquark mit ein wenig Obst essen, aber diese Eintönigkeit mag ich nicht. Ich habe mich also auf die Suche gemacht, ob es nicht auch hierfür Alternativen gibt, welche sowohl abwechslungsreich, lecker, als auch zeitsparend sind: Ich bin fündig geworden und natürlich musste ich das Abnehmprogramm dann auch ausprobieren. Diäko ist der Name und ich kann euch vorab schon sagen, dass ich positiv überrascht, sagen wir sogar begeistert, bin!
Das Prinzip von Diäko
Das Prinzip von Diäko ist es, mit leckeren und dazu auch noch gesunden Fertiggerichten abzunehmen. Diese können binnen kürzester Zeit zubereitet werden und eigenen sich dabei also auch, um sie im Büro in der Mittagspause zu essen. Mit dem Programm, welches ich mir ausgesucht habe, bekommt man einen zuvor ausgesuchten Abnehmplan, welcher täglich fünf Mahlzeiten umfasst. Diese aufeinander abgestimmten Mahlzeiten schlagen insgesamt mit gerade einmal 1.100 kcal zu Buche und damit kann man natürlich leichter abnehmen. Man braucht selbst keine Kalorien zu zählen, spart sich immens viel Zeit bei der Zubereitung der einzelnen Mahlzeiten und hat dabei auch noch richtig viel Abwechslung.
Abnehmen mit Erfolg
Besonders wenn man Sport nur schlecht in seinem Zeitplan unterbringen kann, ist die Alternative einfach weniger und dabei auch bewusster zu Essen eine praktische Alternative, auf welche Diäko zurückgreift. Ich hatte während meinen sechs Tagen nur sehr wenig Zeit für Sport, besser gesagt: gar keine. Klar, ich habe zwar mehrmals die Wohnung geputzt und hatte damit schon ein wenig körperliche Aktivität, aber als Sport würde ich das nicht bezeichnen. Ich habe mich, wie gesagt, für einen 6-Tage-Plan entschieden und hier gibt es für jeden Bedarf das Richtige. Acht verschiedene Pläne stehen zur Verfügung und dabei kann man zwischen Hausmannskost, Culinaria, Sea Side, Green Power, Low Carb, Reiselust, Vegetaria oder Gemüsegarten wählen.
P1 Culinaria 6-Tage-Abnehmplan
Ich habe mich für die Culinaria-Variante entschieden, nachdem ich mir die Gerichte angesehen habe, welche dieses beinhaltet. Das ist auch so ein tolles Feature, denn online kann man sich vorab genau ansehen, welche Gerichte, Snacks und Co. im jeweiligen Programm enthalten sind. Jeder Tag startet mit dem ersten Frühstück, welches immer aus einem High-Protein Drink besteht. Bei mir waren die Varianten Vanille und Eiskaffee enthalten. Hierzu benötigt man nur noch Magermilch zum anrühren, das ist aber auch schon das Einzige, was man noch selbst kaufen muss. Alle anderen Bestandteile der Menüs werden zum vorher vereinbarten Liefertermin zugestellt. Die Frühstücke und Snacks müssen zum größten Teil nicht gekühlt werden, die Hauptgerichte für Mittag und Abends kommen tiefgekühlt bei euch an.
Weiter geht es mit einem zweiten Frühstück. Dieses besteht aus Knäckebrot oder Vollkornbrot mit Aufstrichen. Einmal ist es Käse, dann Geflügelleberwurst oder auch mal Marmelade. Wann welches Frühstück zum Einsatz kommt, ist vorab genau im Plan beschrieben und zur Vereinfachung befinden sich auf den jeweiligen Produkten dann auch Aufkleber, welche den entsprechenden Tag nochmal anzeigen. Super praktisch, wie ich finde.
Das Mittagessen ist meist eine Suppe oder ein Eintopf. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Das Gericht kommt vorgekocht und praktisch eingeschweißt bei euch an. Entweder ihr taut dieses vorab auf oder erwärmt das tiefgefrorene Gericht im Wasserbad oder in der Mikrowelle. Wie ihr wollt. Ich habe die Gerichte meist am Vortag aus der Tiefkühltruhe in den Kühlschrank gelegt, damit diese bereits ein wenig angetaut waren, denn damit reduziert sich die Zeit des Erwärmens auch nochmal um ein paar Minuten. Linsen in Senfrahm gab es am ersten Tag, dann einen Möhreneintopf, eine sagenhaft leckere Blumenkohl-Broccoli-Suppe, Hähnchen auf Gemüse Ratatouille, Bärlauch Pasta und am letzten Tag ein vegetarisches Chili.
Natürlich sind die Portionen entsprechend kleiner, damit man die vorgegebenen 1.100 kcal pro Tag nicht überschreitet, aber dadurch, dass man fünfmal am Tag essen darf, kam bei mir zwischendurch auch kein Hungergefühl auf. Geschmacklich waren die Mittagsgerichte allesamt ein Highlight. Das Gemüse war knackig, das Fleisch wundervoll zart und der Geschmack einfach frisch – absolut kein Vergleich zu herkömmlichen Fertiggerichten.
Um auch die Lust auf etwas Süßes zu stillen, gibt es Nachmittags entweder einen Smoothie, einen Protein-Riegel, Guarana-Schoko-Snacks oder gar Kekse.
Ich werde zwar kein Fan von diesen Protein-Riegeln, aber sowohl die Kekse als auch die Guarana-Schoko-Snacks waren einfach toll. Ich will bitte mehr davon 😀
Um den Tag auch optimal zu beenden, gibt es zu guter Letzt auch noch ein leckeres Abendessen. Bis auf eine Mahlzeit waren auch alle genau nach meinem Geschmack, lediglich das Indische Chicken Korma war nicht so ganz mein Fall, aber das liegt eher daran, dass mir die Indische Küche nicht liegt. Die anderen Tage war die Begeisterung, ebenso wie beim Mittagessen, groß! Angefangen bei Pfefferlendchen mit Kartoffelpüree, Hähnchenfilet in Curryrahmsoße mit Naturreis, über Kräuterbraten mit Vollkornspiralnudeln, Hähnchengeschnetzeltes in Weißweinsoße mit Bandnudeln bis hin zum Schlemmergeschnetzelten mit Salzkartoffeln war ein Gericht besser als das andere.
Ich bin begeistert vom Geschmack und ja, auch der gewünschte Effekt ist eingetreten. Ich habe in diesen sechs Tagen spielend 1,8 Kilo abgenommen und das ohne zu verzichten oder zu verhungern. Es war für mich direkt eine Art Luxus, so wenig Zeit für so leckeres Essen aufbringen zu müssen, denn das Erwärmen geht nun wirklich schnell. Der Preis ist zwar mit 93,95 Euro nicht ganz günstig, aber wenn schnell ein paar Kilos purzeln sollen, ist diese Alternative des Abnehmens genau mein Fall. In Verbindung mit Sport würde es natürlich noch effektiver von Statten gehen. Noch ein positiver Aspekt: Seitdem ich dieses 6-Tage-Programm absolviert habe, habe ich mich direkt wieder daran gewöhnt, weniger zu essen. Ich bin schneller satt und esse automatisch weniger!
eure
Uiui das ist ein heftiger Preis. Mit den kleinen Röllchrn und Zwicken hier und da, kenne ich auch. Bin auch gerade wieder am Abnehmen und du beschreibst es schon genau wie es bei mir auch ist. Nur das ich kein Fertigzeug esse und selbst koche. Trotzdem eine tolle Box und gratuliere zum Gewichtsverlust
Liebe Grüße
Das klingt super und sieht auch einfach gut aus.
Schön, dass man hier nicht ewig in der Küche stehen muss und dann Gerichte auf dem Teller haben kann, die Spaß machen – die gut aussehen und gut schmecken 🙂 nichts ist schlimmer als Essen, auf das man sich nicht freuen kann.
Liebe Grüße,
Annika